Wer am 24.10.2012 auf der IT&Business in Stuttgart war konnte eine eher nüchterne Runde, die erlaucht besetzt war, erleben. Immerhin gab sich Prof. Kempf, Vorsitzender der DATEV die Ehre. Die Datev ist wohl DER Anbieter für Cloud Computing in Deutschland. Zusammen mit seinen Mitstreiter war die allgemeine Meinung: Die private Cloud ist im Mittelstand angekommen. Bei der Public Cloud war man sich da nicht so sicher. Das sei abhängig von der Anwendung. Also so seien SAP und CRM häufiger verbreitet. Während die Vermutung, es sei von der Anwendung abhängig, unverfänglich und richtig ist, ist der zweite Teil leider immer noch sehr ambitiös. Klar wurde indessen: es geht nicht mehr nur um Kostenersparnis, die sei eh selten nachzuweisen. (pers. Anmerkung: nur weil Aufgaben in die Cloud gelegt werden werden sie deshalb noch nicht sinnvoll und wertschöpfend.) Also: Mittelständler würden deutlich in Richtung hybrid Cloud gehen. Das können wir uns alle einig sein, nur reden wir auch über das gleiche? hybrid ist die Cloud ja nicht nur bei der Verbindung von public und private Cloud. Hybrid ist sie schon, wenn eine Verbindung von Cloudanwendungen mit on-premise Anwendungen stattfindet. Das Handwerk wurde als nur bedingt Cloud geeignet angenommen. Prof. Kempf sieht die Grenze bei 70 bis 100 Mitarbeitern. (pers. Anmerkung: wenn man bedenkt, dass über 90% der Handwerksbetriebe nur 1 - 5 Mitarbeiter haben eine ernüchterndes Ergebnis) Genauso patzte die Runde bei der Frage nach dem Nutzen von Cloud Computing: weitschweifige Antworten, Hauptsache, man habe den richtigen Provider, um ein doch gar nicht so schweres Thema. Erst spät und fast unbeachtet kam dann zum Vorschein: stark Branchen mit stark volatilem Geschäftsverlauf seien prädestiniert und Prof. Kempf hatte auch gleich den Kostümverleih als Beispiel: nur einmal im Jahr zu Karneval gebe es hier Geschäft, dafür müsse man bisher das ganze Jahr über die IT vorhalten. Gut, diese Kernindustrie der deutschen Wirtschaft sollte sich jetzt wirklilch schleunigst um Cloudlösungen kümmern.
Der Beginn allen Unternehmenserfolges ist die Bedienung von Kundenbedürfnissen. Die Bedienung dieser Bedürfnisse setzt voraus, dass wir alles das, was uns Kunden über ihre Situation und ihre Ziele berichten, in Betracht ziehen. Das geht besonders gut mit einem professionellen Mangement der Kundenbeziehung.
Die Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse muss nicht aufwändig sein. Im Gegenteil: professionelle Strukturierung der Prozesse fü zu einer hohen Effizienz und das bedeutet, dass Sie mit weniger Personal ihre Kunden betreuen und mehr Aufträge bearbeiten können. .
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Daten nicht mehr auf teuren lokalen Servern speichern und sichern, sondern in der Internetwolke ablegen! Anwendungen nicht mehr kaufen, sondern mieten: da geht es hin! Diese Themen werden in unterschiedlichsten Umfeldern, nicht nur vom eco Verband sondern auch vom Kölner Gründer- und Innovationszentrum (GIZ) sowie Microsoft und dem Verband NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.V. diskutiert.
"Services für die Cloud-Optimierung sind ein zentraler Bestandteil eines DataCenter Portfolios und umfassen sehr viel mehr als nur auf Caching aufbauende Content Delivery Network(CDN)-Technologien. Ein SaaS Provider behebt die Ineffizienz der Protokolle auf Anwendungs-, Transport-, und Routing-Ebene und stellt Produkte zur Verfügung, die die im Unternehmensumfeld erforderliche Sicherheit und Kontinuität beim Cloud Computing gewährleisten. Wichtig sind spezielle Enabling-Technologien, die sozusagen an der Peripherie der Internetwolke angesiedelt sind."
A Perspective from the Edge of the Cloud analysiert die Bestandteile eines Cloud Computing-Modells wie Cloud-Virtualisierungstechnologien und Services zur Cloud-Optimierung. Eingegangen wird auch auf die wichtigsten Cloud Computing-Angebote, zu denen
Nach Einschätzung von SaaS-Anbietern wird sich die Wirtschaft letztlich alle Aspekte dieses gerade erst entstehenden Cloud-Modells zunutze machen. Bereits jetzt zeigen etablierte Unternehmen Interesse an einer modularen Nutzung der Cloud. Für den Wechsel zur Cloud-IT spricht die Möglichkeit, einzelne Komponenten von Webanwendungen auf unterschiedlichen Plattformen laufen lassen zu können, wobei die ganz speziellen Business-Anforderungen der jeweiligen Anwendung berücksichtigt werden. So können in einem Betrieb, neben Systemen, die sich direkt am Standort befinden, beispielsweise
In diesem Zusammenhang haben einige Unternehmen sogar private Clouds in Form eines Pools aus Infrastruktur-Ressourcen geschaffen, die sich üblicherweise innerhalb ihrer Firewall befinden und die dynamisch von verschiedenen unternehmensinternen Anwendungen und Funktionen gemeinsam genutzt werden. "Das Bindeglied zwischen den verschiedenen Cloud-Modulen ist stets das Internet mit all seinen Schwächen im Hinblick auf Performance, Zuverlässigkeit, Skalierbarkeit und Sicherheit", ist Position führender Experten im SaaS-Umfeld. "Die Unternehmen stehen so vor einer doppelten Herausforderung: Sie müssen nicht nur die vielen verschiedenen Cloud-Angebote integrieren, sondern auch die typischerweise mit der Nutzung der Internetwolke einhergehenden Herausforderungen bewältigen."
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